
Wie immer auf der Suche nach dem Licht
Abstrakte Bilder und Landschaften
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Licht bricht sich in Wasser, in Nebeltropfen, auf großen und auf kleinsten Flächen.
Es zaubert Farben, taucht die Landschaft darin ein.
Jeden Tag neu und anders. Jede Jahreszeit hat ihr eigenes, besonderes Licht.
Der Frühlingshimmel ist bei Sonnenaufgang gerne so rosa, dass sich das Gras anstrengen muss, grün zu sein.
Die ersten Baume blühen in zarten Farben, bis der Mai knallbunt, mit Düften und Vogelgesang alle Sinne vereinnahmt.
Dann genieße ich es, einfach nur dazusitzen, den Vögeln an den Futterstellen zuzuschauen und ihnen zu lauschen.
Es ware schön, Geräusche malen zu können.
Im Hochsommer sind die Berge of im Dunst.
Der August färbt die Nachmittage golden, im warmem Wind schwebt der Geruch von frisch gemähten Gras oder Heu oder von beidem.
Es wäre auch schön, Gerüche malen zu können.
Die Spinnweben des Altweibersommers glitzern in den Farben des Regenbogens.
Im Herbst wird die Luft transparent, klar und kühl, vielleicht stahlblau.
Würzig warmes Laub knistert under den Füßen. Wenn es nass wird, riecht es erdig.
An Winterabenden, wenn Wiesen, Bäume und Seen fast alle Farben verloren haben, glühen die Sonnenuntergänge besonders spektakulär.
Es ist schön, Farben malen zu können.
Licht verleitet mich zu malen.
Manchmal wird ein abstrakt begonnenes Bild eine Landschaft, es passiert einfach.
Bild: Auf der Suche nach dem Licht bin ich einmal wieder im Himmel angekommen
2022
120cm x 100cm
Acryl auf Leinwand
Nicole Herrnböck
Zurückblickend was das Malen für mich von Kindesbeinen an normal. Eine Beschäftigung, in der ich gerne versunken bin.
Malerei bereichert mein Leben. Sie bestimmt meine Weise zu sehen. Sie ist das Mittel, mich ohne Worte auszudrücken, so ähnlich wie mit einem Lächeln.